Nein - Additiv PLUS Zerspanen! Zur Zeit besteht noch keine Möglichkeit, in einem lasergestützen additiven Verfahren ("3D-Druck") metallische Oberflächen herzustellen, die die Kriterien an eine perfekte Optik auch nur annäherungsweise erfüllen. Deshalb setzt Kugler hier auf "Hybridverfahren": Dabei werden entweder die Spiegelkörper mit ihren Kühl- und Befestigungsstrukturen auf eine dünne, homogene Metallplatte aufgebracht, die dann anschließend diamantbearbeitet wird. Oder, als schon lange bewährte Alternative, wird eine galvanische Schicht auf den 3D-gedruckten Körper aufgebracht, die dann ihrerseits diamantbearbeitet wird.
Kugler setzt eigene 3D-Drucker ein
und engagiert sich in der Weiterentwicklung der erforderlichen Prozesse mit Partnern aus Industrie und Forschung.
Besonderheiten
komplexe Strukturen realisierbar
Leichtgewichtsoptik
kostengünstige und flexible Herstellung von Vorrichtungen